CBAM treibt Metallpreise 2026 in die Höhe

Nachdem die Rohstoffpreise im September ihren Tiefpunkt erreicht hatten, steigen sie seit Oktober wieder an. Dies ist vor allem bei Stahl und Aluminium zu beobachten. Es wird erwartet, dass diese Preise sowie die Preise für Edelstahl noch weiter steigen werden. In diesem Jahr ist dies vor allem auf Marktkräfte, geopolitische Situationen und eingeführte Einfuhrzölle zurückzuführen. Ab dem nächsten Jahr – und möglicherweise bereits ab Januar – kommt jedoch ein weiterer Grund hinzu: CBAM.

Was ist CBAM?

CBAM staat voor Carbon Border Adjustment Mechanism. Het is een Europees instrument dat kosten koppelt aan de CO2-uitstoot van goederen die de EU binnenkomen. Daarmee voorkomt de EU dat bedrijven hun productie verplaatsen naar landen met lagere klimaateisen. Importeurs moeten rapporteren hoeveel CO2-uitstoot is verbonden aan hun goederen en certificaten kopen die die uitstoot afdekken.

Rapportages en hogere kosten

CBAM steht für Carbon Border Adjustment Mechanism. Es handelt sich um ein europäisches Instrument, das Kosten an die CO2-Emissionen von Waren knüpft, die in die EU eingeführt werden. Damit verhindert die EU, dass Unternehmen ihre Produktion in Länder mit niedrigeren Klimastandards verlagern. Importeure müssen melden, wie viel CO2-Emissionen mit ihren Waren verbunden sind, und Zertifikate kaufen, die diese Emissionen abdecken.

Berichterstattung und höhere Kosten

Seit 2023 wird bereits an der CBAM gearbeitet. Obwohl verschiedene Berichte bereits vorgeschrieben waren, blieben direkte Kosten aus. Es wird jedoch erwartet, dass Importeure ab Januar 2026 tatsächlich Kosten für ihre importierten Waren zahlen müssen. Dadurch werden die Metallpreise in der gesamten Lieferkette steigen. Aus diesem Grund wird auf dem Markt häufig empfohlen, (große) Bestellungen noch in diesem Jahr aufzugeben.